Hut-Etikette

Der Hut kehrt wieder in die Herrenmode zurück und die Herrschaften tragen ihren Hut immer öfter und immer selbstbewusster auf der Straße. Hier gibt es nur ein Problem, nämlich kennt sich niemand in Hut-Etikette aus. 

Viele glauben leider, wir brauchen überhaupt keine Regeln, sowieso handelt sich alles nur um alte und verstaubte Verhaltensregeln der Vergangenheit, aber Nein, es ist ein großer Irrtum! Es geht um stilvolles Kulturgut!

Regeln des Huttragens

Also akzeptieren Sie „alte“, gute Regeln! Wir haben die wichtigsten Regeln für Sie zusammengestellt:

  • Herren sollten ihren Hut beim Betreten eines Raumes abnehmen. (z.B. im Aufzug) 
  • Als Zeichen der Höflichkeit trägt man keinen Hut bei Begrüßung oder in Anwesenheit einer Dame.
  • Während des Essens in einem Restaurant nimmt man einen Hut ab.
  • Der Hut sollte nicht die eigene Sicht einschränken, deswegen sollte die Kopfbedeckung im Theater, im Kino oder in der Oper abgenommen werden.
  • In der Kirche, auch beim Gebet im Freien, etwa im Friedhof nimmt der Herr seinen Hut ab.

Das ist alles, ist es zu viel? Natürlich nicht! Wenn Sie sich an diese Regeln halten, werden Sie als Gentleman bezeichnet! Nicht vergessen: Wer Hut trägt, fällt auf, aber wer Hut richtig trägt, fällt noch besser auf. 

Der doppelte Windsorknoten

Die Herkunft des doppelten Windsorknotens und der Duke of Windsor

Der doppelte Windsor oder meistens nur Windsorknoten genannt, gehört zu den schwierigen Knotenarten. Trotz seiner schwierigen Umsetzung ist er der populärste unten den dicken Knoten. Er ist sehr stabil und eignet sich somit besonders für lange Arbeitstage oder schöne Abende.
Der four-in-hand Krawattenknoten

Der Four-in-Hand-Knoten

Der Four-in-Hand-Knoten oder der einfache Knoten ist ein ewiger Klassiker der Krawattenknoten. Er ist am meisten benutzte Knoten, weil er einfach zu binden ist. Der einfache Knoten ist wegen seiner leichten Asymmetrie sehr beliebt.
Wie bindet man einen Krawattenschal?

Krawattenschal (Ascot)

Der Krawattenschal, auch Ascot genannt, kommt sehr wohl zum Einsatz in der Freizeit. Er ist kein Accessiore für den Büroalltag. Aber ein Krawattenschal ist ein ewiger Klassiker und er gehört zur Gentleman-Garderobe! Die Herkunft der Krawattenschals ist eigentlich ausgesprochen praktischer Natur.
capsule wardrobe

Capsule Wardrobe in der klassischen Herrenmode

Seit den 1970er Jahren ist uns der Begriff „Capsule Wardrobe“ bekannt. Ich möchte hier nicht näher auf die Geschichte der Capsule Wardrobe eingehen, weil es im Internet viele Quellen dazu gibt. Wichtig ist zu wissen, dass dieser Begriff aus der Mode stammt. Stattdessen möchte ich genauer darauf eingehen, worum es dabei genau geht. Eine solche Garderobe ermöglicht es uns praktisch und effizient zu sein.

Hut-Etikette

Der Hut kehrt wieder in die Herrenmode zurück und die Herrschaften tragen ihren Hut immer öfter und immer selbstbewusster auf der Straße. Hier gibt es nur ein Problem, nämlich kennt sich niemand in Hut-Etikette aus. 
Cutaway und black lounge-suit (Stresemann) in einem Magazin

Stresemann (Bonner Anzug)

Der Bonner Anzug oder Stresemann ist ein kleiner Gesellschaftsanzug für den Tag. Er kann den Cutaway ersetzen, hat aber weniger offiziellen Charakter. Für Empfänge, Konferenzen, Trauungen, Begräbnisse, Taufe oder Firmung,offizielle Anlässe in der Politik und in der Diplomatie ist der Stresemann immer die richtige Wahl.
Sherry Tweed von Holland&Sherry aus London

Der Ursprung des Tweed

Der Tweed ist 150 Kilometer langer Fluss, der im schottisch-englischen Grenzgebiet verläuft und in die Nordsee mündet. Der Name des Flusses hat die Bezeichnung für einen Stoff beeinflusst, der zu den legendärsten Geweben der britischen Insel zählt, den Tweed. Der Name leitet sich vom Fluss oder von Twill, der alten Bezeichnung für verwobene Stoffgewebe ab.
Edward VII. - Prince of Wales Porträtbild

Der Esterhazy-Check – ein Muster ganz im Austro-Hungarian-Style!

Auf der ganzen Welt ist dieser Stoff als "Prince of Wales" bekannt, mit einer Ausnahme: Den Nachfolgeländern der österreichisch-ungarischen Monarchie. In Österreich heißt der Stoff "Esterhazy-Check", in Ungarn "eszterházy kockás".
Die Variationen des Dinner-Jackets

Das weiße Dinner-Jacket

Der Begriff "das weiße Dinner-Jacket" ist eigentlich irreführend, bezeichnet er doch ein offizielles weißes Abendjackett, das nicht nur zum Dinner getragen wird.